In dieser Gruppe zeigen wir Euch drei recht unterschiedliche Vogelordnungen, die stark an das Leben auf dem Wasser, bzw. auf und über dem Meer angepasst sind.
Die Seetaucher sind schlanke Fischjäger, die an nordischen Binnengewässern brüten und auf dem Meer überwintern. Die Lappentaucher erinnern etwas an Enten. Auch bei Ihnen setzen die Beine am Hinterende an, ihre Zehen sind aber nicht durch Schwimmhäute verbunden wie bei den Seetauchern, sondern weisen Schwimmlappen auf.
Die Entenvögel sind Wasservögel mit breitem Körper, kurzen Beinen und Schwimmhäuten zwischen den Vorderzehen. Schwäne sind die größten und langhalsigsten Entenvögel. Gänse besitzen einen langen, dicken Hals und einen kräftigen Schnabel, mit dem sie an Land Pflanzenteile rupfen.
Halbgänse (dazu zählt die Brand-, Rost- und Nilgans) weisen Merkmale von Enten und Gänsen auf. Enten besitzen einen breiten, flachen, vorne abgerundeten Schnabel. Gründel- oder Schwimmenten gründeln bei der Nahrungssuche häufig in senkrechter Haltung im Wasser. Tauchenten benötigen zum Starten von der Wasseroberfläche Anlauf. Ihre Nahrung suchen sie hauptsächlich tauchend.
Die Röhrennasen sind Meeresvögel und besitzen röhrenförmige Schnabelaufsätze, die der Ausscheidung von Salz dienen. Sturmvögel sind möwenähnliche Meeresvögel. Sie gleiten meist mit steif gehaltenen Schwingen über den Wellen. Sturmschwalben erinnern an große Schwalben und flattern über dem Meer. (Quelle: KosmosNaturführer)