Bereits im Spätwinter unternehmen die Partner eines Brutpaares Schauflüge - mit langsamen Flügelschlägen und gesträubten weißen Unterschwanzfedern. Die rund 49-64 cm großen Habichtsweibchen sind gut bussardgroß, die Männchen hingegen sind wesentlich kleiner. Die Unterschwanzfedern des Habichts sind weiß - von weitem und im Flugbild ähnelt der Habicht seinem nächsten Verwandten - dem Sperber und ist leicht zu verwechseln. Jedoch sind sein Hals und sein Schwanz länger. Bei Altvögeln ist die Unterseite quergebändert.

Der Habicht kommt in abwechlungsreichen Waldgebieten mit ruhigen Altholzbeständen vor. Zur Zugzeit findet man den Habicht auch an der Küste - Jungvögel ziehen oft viel weiter. Der Habicht kann wie andere Greifvögel auch auf Vorrat fressen. Dazu speichert er Nahrung in seinem "Vormagen" - dem Kropf. Durch die unterschiedliche Größe jagen die Weibchen auch andere Beutetiere als die Männchen. (Quelle KosmosNaturführer)