Mit forschem Schritt im "schwarzen Frack" schreitet dieser Rabe durch den weißen Schnee. Seit Jahrtausenden begleiten sich Mensch & Rabe im Sinne einer
gemeinsamen kulturellen Entwicklung. Menschen nahmen immer Einfluss auf Rabenvögel und diese auf den Menschen. Mehr als andere Tierarten haben Raben in vielen Kulturen Kunst, Sprache und
Spiritualität beeinflusst. Zu Zeiten der Jäger und Sammler kooperierten Mensch und Rabe beim Jagen. Raben führten Jäger zum Wild und profitierten im Gegenzug von der Beute. Nicht ohne Grund
galten Raben als Götterboten. Raben genießen Sympathien, weil sie als sehr sozial & intelligent gelten. Dazu machen Forscher verrückte Dinge: Sie ersinnen komplizierte Aufgaben, die Raben mit
Bravour lösen. Sie belauschen Raben und beginnen zu verstehen wie sie sich auf "Räbisch" unterhalten.
Quelle: NABU
„KEEN TIED“, was im plattdeutschen „Keine Zeit „ bedeutet, werden die trippelnden und rastlosen #Sanderlinge genannt. Wenn man sie beobachtet, wie sie unaufhörlich an der Wasserkante unterwegs sind und mal hier, mal dort nach kleinen Krebsen und Würmern picken, versteht man auch sofort warum sie so genannt werden.
Im Monat März bringen wir mal wieder Farbe ins Spiel!
Ziegelrot leuchtet das Gefieder des männlichen #Fichtenkreuzschnabel , hier ist der Name Programm. Er brütet fast ausschließlich in Nadelwäldern und dort vorzugsweise in Fichten und sein Schnabel, der an den Spitzen überkreuzt ist das perfekte Werkzeug zum Öffnen von Zapfen, um an die begehrten Samen zu kommen. Welch wunderschöner Farbfleck.
So langsam wird es Frühling - denn bei den Kernbeißern läuten bereits die Hochzeitsglocken. Der Kernbeißer macht seinem Namen alle Ehre. Mit seinem wirklich
kräftigen Schnabel kann er sogar Kirschkerne knacken. Unser größter heimischer Fink verschafft sich sein Ansehen in der Vogelwelt auch durch Raufereien. Früher wurde er auch Finkenkönig genannt.
Er ist gut zu erkennen, aber auch sehr heimlich hoch in den Baumkronen unterwegs. Kernbeißer leben in Laub- und Mischwäldern mit altem hohem Baumbestand. Eichen, Hainbuchen, Ulmen und Buchen sind
sehr beliebt. Aber auch Obstbäume mag er. Kernbeißer sind scheu und halten sich überwiegend in den Baumkronen auf. Das Nest bauen sie hoch oben in Laubbäumen oder in dichtem Buschwerk. Im Winter
kommen sie auch gern ans Vogelfutterhaus, wo sie sich energisch Zugang
verschaffen.
Quelle: NABU
Dieser Rotfuchs liess sich durch uns überhaupt nicht von seinem Vorhaben abbringen, die lang erspähte Beute mit einem exakten Sprung zu fangen. Er lief uns zuerst
fast relaxed entgegen - normalerweise sind die Füchse extrem scheu. Manchmal Bedarf es einfach nur ein Quäntchen Glück zu haben. Rotfüchse leben in Wäldern, Halbwüsten, an der Küste oder im Hochgebirge.
Damit ist der Rotfuchs der weltweit verbreitetste Wildhund.Der Rotfuchs hat rotbraunes Fell, das an Wangen, Bauch und Beininnenseiten weiß gefärbt ist. Der Schwanz ist sehr buschig und etwa
vierzig Zentimeter lang. Die Schnauze des Fuchses ist spitz und die Ohren sind aufgerichtet. Männliche Rotfüchse messen 62 bis 75 Zentimeter in der Länge und werden bis zu vierzig Zentimeter
hoch. Dabei können große Rotfüchse bis zu sieben Kilogramm auf die Waage bringen. Die Weibchen sind etwas kleiner und leichter als die
Männchen. Quelle:
Geolino
Der hoch entwickelte Schwarzspecht ist der größte Specht in unseren Breiten (bis zu 50 cm lang inklusive Schwanz). Sein Gefieder schimmert matt schwarz. Am Kopf
trägt das Männchen einen komplett roten Scheitel, der sich beim Weibchen auf einen roten Nackenfleck beschränkt. Der Schnabel, besonders ausgeprägt und kräftig, ist gelblich bis elfenbeinfarben,
die Iris blassgelb. Der Schwarzspecht ernährt sich vorwiegend von Larven und Puppen, adulten Ameisen und Holz bewohnenden Käfern (Borken- und Bockkäfer). Der Schwarzspecht ist eng an alte
Baumbestände gebunden, wobei die Holzart eine untergeordnete Rolle spielt. In Altholzbestände wie 80 bis 100-jährige Buchen mit mindestens 4 bis 10 Meter astfreien und über 35 cm starken Stämmen,
baut er seine Brut- und Schlafhöhlen. Der Bestand des Schwarzspechts wird derzeit zwar nicht als bedroht angesehen, doch er ist unmittelbar von der forstwirtschaftlichen Nutzung abhängig. Ein
früher Umtrieb von (Buchen-) Althölzern und selektives Entfernen von Höhlenbäumen engen seine Brutmöglichkeiten
ein.
Quelle: NABU
Unser Monatsfoto August widmen wir dem braunen Sichler in seinem Prachtkleid. Er ist ein schillernde Kosmopolit, bildet große
Kolonien mit seinen Artgenossen und brütet in den Feuchtgebieten der Erde. Der Braune Sichler (auch Braunsichler oder einfach Sichler genannt) wird mit rund 60 Zentimetern Körperlänge so
groß wie ein Huhn. Da er zur Familie der Ibisse gehört, hat er lange, schlanke Beine und einen kräftigen, nach unten gebogenen Schnabel. Im Prachtkleid ist sein Gefieder intensiv mahagonibraun.
Ein besonderer Blickfänger sind die Flügel, da sie metallisch glänzen und die verschiedensten Farben zeigen – von Grün über Blau bis hin zu Lila. Zum Prachtkleid gehört außerdem eine weiße
Zeichnung am Schnabelgrund, die sich in zwei Linien bis zum Auge zieht. Im Schlichtkleid ist der Braune Sichler etwas matter gefärbt und in das braune Gefieder schleicht sich ein weißes
Sprenkelmuster. Sein Schnabel ist das wichtigste Werkzeug des Braunen Sichlers. Mit ihm pickt er im sumpfigen Boden nach Insekten, Weichtieren, Würmern und anderen
Leckerbissen.
Quelle: vogelundnatur.de
Einer für Alle - Alle für Einen! Getreu dem Motto der Musketiere stehen diese 4 langstieligen Knoblauchschwindlinge Seite an Seite. Herbstzeit ist Pilzzeit. Pilze sind den Tieren näher als den Pflanzen, kommunizieren untereinander und sind für das Ökosystem Wald von zentraler Bedeutung. Man findet den Pilz auf Laub und totem Buchenholz, vorwiegend auf kalkreichem Boden, von Frühsommer bis Herbst.
Herbstzeit ist Hirschbrunftzeit. Es hat einfach immer wieder aufs Neue was magisches, wenn man die Brunftschreie im Wald hört und dann noch das Glück hat, den König des Waldes anzutreffen.
Rotkehlchen gehören zu den wenigen Vogelarten unserer Breiten, deren Gesang man auch an milden Wintertagen hören kann. Wenn man die perlend dahinfließenden Strophe hört, ist der Vogel nicht weit. Am Boden hüpft es zur Nahrungssuche hochbeinig umher, oder es beäugt die Umgebung von einer sicheren Warte. Deckungsreiche Wälder sind sein ursprünglicher Lebensraum. Ein Brutrevier setzt dichten Bodenbewuchs voraus, wo es sein Nest gut versteckt in einer bodennahen Höhlung, in üppiger Vegetation oder in einem Mauerloch anlegen kann. Mit ein wenig Mut zur Wildnis haben wir es als Gartenbesitzer also weitgehend selbst in der Hand, dem anmutigen Rotkehlchen ein Zuhause zu bieten.
Der Wasserfall Vøringsfossen in Norwegen hat eine Fallhöhe bvon 183 m, die größte Freifallstrecke des Wassers 145 m. Der Wasserfall liegt am Westrand der Hardangervidda in Eidfjord unweit des Rv 7, der Oslo mit Bergen verbindet. Die Wassermenge kann zur Schneeschmelze im Frühjahr mehr als 150 Kubikmeter pro Sekunde betragen. Im Jahr 1980 wurde der Fluss für die Stromerzeugung reguliert, wodurch erhebliche Wassermengen nicht mehr zu sehen sind. Es ist wahnsinnig beeindruckend diese Naturgewalt zu beobachten.