Im Winter kommt sie gerne zum Futterhaus und zeigt sich selten scheu. Als Höhlenbrüter baut sie ihr Nest eigentlich in Baumhöhlen oder Felsspalten, nimmt aber auch gerne Nistkästen an. Die Kohlmeise hat uns auch in diesem Winter in unserem Garten besucht. Im Sommer besteht die Nahrung hauptsächlich aus Insekten und deren Larven, Schmetterlingsraupen, Spinnen und Blattläusen. Im Winter fressen sie mehrheitlich Samen. Kohlmeisen zählen hauptsächlich zu den Standvögeln und verbringen das ganze Jahr in Deutschland. Jungvögel wandern teilweise im Herbst in südliche Regionen.
Quelle: NABU
Aufgeplustertes #Tannenhuhn Männchen während der Balz im Terra Nova NP -Neufundlan. Das Tannenhuhn (Falcipennis canadensis) ist ein nord-amerikanischer Hühnervogel aus der Familie der Fasanenartigen. Es erreicht eine Körperlänge von 38 bis 45 Zentimeter. Die Flügelspannweite beträgt 50 bis 60 Zentimeter. Das Männchen ist großteils grau-braun befiedert mit einer schwarzen Brust mit weißer Strichelung auf der Seite, einer schwarzen Kehle. Der schwarze Schwanz hat bei der Nominatsform kastanienbraune Spitzen. Während der Brutzeit schwillt dem Männchen ein roter Kamm über dem Auge.
Das Weibchen ist bei beiden Unterarten braun gesprenkelt mit dunklen und weißen Strichen auf der Unterseite.
Quelle: Wikipedia, eigene, Flyer Terra Nova NP.
Die alljährlichen Amphibien Wanderungen haben wieder begonnen... "bufo bufo" ist ebenfalls wieder mit dabei - die #Erdkröte trägt Ihren „Mann“ auf dem Rücken... naja, er ist ja auch nur halb so schwer und groß wie sie . Um sicher über die Straßen zu Ihren Laichplätzen zu gelangen, überqueren sie dabei oft die Straßen - also aufgepasst beim Autofahren.
Als Schlafplatz sucht sich der #Aurorafalter am liebsten das Wiesenschaumkraut aus. Gleichzeitig dient das Wiesenschaumkraut auch zur Eiablage und Nahrungsaufnahme, daher besser nicht so oft den Rasen mähen! Während Männchen an den Vorderflügeln eine auffällig orangefarbene Stelle besitzen, sind die Flügel der Weibchen rein weiß. Typisch für beide Geschlächter ist, dass sich mittig auf der Oberseite der Vorderflügel ein kleiner, schwarzer Punkt befindet. Weil die Weibchen nahezu rein weiße Vorderflügel haben, können sie bei flüchtiger Betrachtung mit anderen Weißlingsarten verwechselt werden.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz können Aurorafalter vom Frühling bis in den Sommer beobachtet werden. Anfang April beginnt die Flugzeit der erwachsenen Individuen; sie dauert bis
in den Juni. Ab Ende März lassen sich die Tiere lediglich in wärmebegünstigten Gebieten schon beobachten. Wo es tendenziell eher relativ kühl ist - zum Beispiel in Höhenlagen -, fliegen
Aurorafalter erst ab Mitte oder gar Ende April. Ihre Flugzeit kann dort bis in den Juli
dauern.
Quelle: NABU NRW
Ein wahrer Akrobat der Lüfte und dazu noch einer der farbenprächtigsten Vögel in Europa ist der #Bienenfresser. Auf unserem Monatsfoto Mai umrahmte dieses Männchen eine Vielzahl von herrlichen Mohnblumen, ob er damit beim
bezirzen seines Weibches mehr Glück hatte, als andere? Für die Brut & Jungenaufzucht graben die kolonie-brütenden Vögeln rund 1,5 m lange Höhlen in Steilwände. Der Schnabel des
Bienenfresser ist lang & etwas gebogen und sie haben kurze Schwanzspieße. Der Bienenfresser wird ca. 25 - 29 cm groß und liebt offene, reich strukturierte & im Sommerhalbjahr warme
Landschaften mit höheren Büschen oder Bäumen als Ansitzwarten.
Eigentlich waren wir zu einem ganz anderen "Fotomotiv" unterwegs, als uns am Wegesrand dieser hübsche Rehbock anschaute. Da konnten wir natürlich nicht widerstehen, das Kerlchen abzulichten. Das Reh, zur Unterscheidung vom Sibirischen Reh auch Europäisches Reh genannt, ist die in Europa häufigste und kleinste Art der Hirsche. Als Trughirsch ist es näher mit Ren, Elch und dem amerikanischen Weißwedelhirsch verwandt als mit dem in Mittel-europa ebenfalls heimischen Rothirsch. Bei Böcken, die mindestens das erste Lebensjahr abgeschlossen haben, fällt das Geweih jährlich in der Zeit von Oktober bis November ab und beginnt unter einer schützenden und nährenden Basthaut sofort neu zu wachsen.
Quelle: Wikipedia
Die Gämse ist ein Wiederkäuer und gehört zur Familie der Hornträger (Bovidae). Die Gämse lebt in Gebirgslandschaften und zieht im Sommer auf Hochlagen bis zu 2.500 m. In Deutschland kommt sie in den Alpen und in geringer Zahl auch im Schwarzwald und der Schwäbischen Alb vor. Gams-Kitze können ihrer Mutter schon wenige Stunden nach der Geburt in schwieriges Gelände folgen. In den Sommermonaten tragen Gämsen ein gelbbraunes Fell mit einem deutlichen schwarzen Aalstrich auf dem Rücken. Im Winter ist ihr Fell eher schwarz mit gräulich-brauner Unterwolle. Besonders typisch ist zu jeder Jahreszeit die Gesichtsmaske mit einer Längsbinde, die von den Ohren über die Augen bis zur Nase verläuft. Die Gams ist auf das Leben im Hochgebirge besonders gut vorbereitet: Dank ihrer spreizbaren Hufe (Schalen) und hartgummiartigen Sohlen kann sie im felsigen Gelände bis zu zwei Meter hohe und sechs Meter weite Sprünge absolvieren und in abschüssigem Gelände bis zu 50 km/h schnell sein.
(Quelle: DeutscheWildtierstiftung)
~ im Blick ~ … hat dieser #Mäusebussard sein Mittagessen. Gefühlt 100 Minuten ließ er seine Beute nicht aus den Augen und saß fast bewegungslos auf seinem „Ansitz“. Mäusebussarde gibt es in allen Abstufungen von fast ganz weiß bis nahezu schwarz, das ist einzigartig in unserer Vogelwelt. In der Regel allerdings herrschen Brauntöne vor, Männchen & Weibchen lassen sich farblich nicht unterscheiden. Ein Weibchen wiegt allerdings rund 1 Kilogramm, während die Männchen nur knapp 800 Gramm wiegen.
In unserer Winterlandschaft ist das Rotkehlchen immer ein schöner Farbklecks. Rotkehlchen gehören zu den wenigen Vogelarten unserer Breiten, deren Gesang man auch an milden Wintertagen hören kann. Wenn man die perlend dahinfließenden Strophe hört, ist der Vogel nicht weit. Am Boden hüpft es zur Nahrungssuche hochbeinig umher, oder es beäugt die Umgebung von einer sicheren Warte. Deckungsreiche Wälder sind sein ursprünglicher Lebensraum. Ein Brutrevier setzt dichten Bodenbewuchs voraus, wo es sein Nest gut versteckt in einer bodennahen Höhlung, in üppiger Vegetation oder in einem Mauerloch anlegen kann. Mit ein wenig Mut zur Wildnis haben wir es als Gartenbesitzer also weitgehend selbst in der Hand, dem anmutigen Rotkehlchen ein Zuhause zu bieten.