Am Federsee konnten wir diese wunderschönen Schilfbewohner beobachten und fotografieren. Die markanten schwarzen Bartstreifen des Männchens, welche sich stark von der weißen Kehle absetzen, verleihen der Bartmeise ein verwegenes und wildes Aussehen. Das Weibchen passt sich mit seinen warmen beige und zimtfarbenen Gefiedertönen hervorragend an - ein tolles "Vogelpaar".
Die Blätter haben sich bereits verfärbt und fallen zu Boden, in den Nächten sinken die Temperaturen bald schon mal unter 5 Grad. Der Herbst ist in vollem Gang und mit ihm können wir wieder eine weitere spannende Zeit in unserem Wald und der Natur erleben. Beim Rotwild ist die #Brunft bereits vorüber und nun zieht das #Damwild mit seiner Brunftzeit nach. Auch dieser Platzhirsch sucht sicherlich sein Kahlwildrudel auf.
Unverwechselbar ist der bunt schillernde #Eisvogel. Als Ansitzjäger bevorzugt er klare, saubere und langsam fliessende Gewässer; da er vor dem Sturzflug (Stoßtauchen) ins Wasser seine Nahrung erst lokalisieren muss. Der Eisvogel ist ein Indikator für gesunde Gewässer. In dicht bevölkerten und stark industrialisierten Gebieten ist er mittlerweile eine ausgesprochene Seltenheit.
Das Rotsternige #Blaukehlchen (auch Tundrablau-kehlchen genannt), begleitete uns bei unserer Wanderung im Dovrefjell neugierig ein paar Minuten unseres Weges. Wir waren von diesem Vogelmännchen in seinem wunderschönen Prachtkleid und seinem schnellen, bogenförmigen Flug hellauf begeistert.
Es gibt Momente im Leben, in denen man sich wünschte, die Zeit möge stehen bleiben. Ein solcher Moment haben wir auch im N.P. Dovrefjell erleben dürfen, wo die Natur, das turbulente Wetter und die gigantischen #Moschusochsen aufeinandertrafen. Jeg elsker Norge
Tatsächlich ist mir heute endlich diese Aufnahme eines #Maulwurfes gelungen. Er ist fast blind, ausgestattet mit einer kleinen Rüsselnase & riesigen Vorderpfoten, die wie Grab-schaufeln aussehen. Obwohl der Maulwurf ausdrücklich per Gesetz geschützt ist, es also verboten ist, ihn auch nur zu stören, geschweige denn zu töten, wird ihm häufig übel nachgestellt. Dabei ist er ein Fleischfresser & nützlicher Schädlingsvertilger. Er trägt als Tunnelbauer zur optimalen Durchlüftung und Auf-lockerung unseres Bodens bei & die unterirdischen Röhren wirken dabei wie ein Drainagesystem.
Am gestrigen Abend hüpfte uns zwischen den Steinen an der schönen Nidder diese #Gebirgsstelze über den Weg. Emsig war sie auf Futtersuche um Ihren fordernden Jungen genügend Nahrung zu bringen. Das Nest bleibt Ihr gutbehütetes Geheimnis - meist befindet es sich in Erdlöchern oder Nischen in Wassernähe. Es war fasziniernd diesem agilen und niemals still stehenden Vogel beobachten und fotografieren zu können.
Diese beiden Haubentaucher konnten wir am vergangenen Wochenende bei der Vollführung Ihrer Balzrituale in der Wetterau beobachten und ablichten. Dabei werden Geschenke in Form von Nestmaterialien und Futter dem Partner überreicht und anspruchsvolle "Ballettkünste" auf und unter dem Wasser vollzogen. Das kann bis zu mehrere Tage dauern, bis der eigentliche Geschlechtsakt dann vollzogen wird. Ein wunderschöner Anblick diese Balz!
Die Schachblume (Fritillaria meleagris) - früher auch Kiebitzei genannt - kommt in Deutschland nur noch auf wenigen kleinen, weit von einander entfernten Standorten vor. Außer im Sinntal findet man noch ein größeres Vorkommen an der Elbe rund um Hamburg. Andere Wuchsorte sind inzwischen erloschen. Die Schachblume ist in Deutschland stark gefährdet und gilt nach der Bundesartenschutzverordnung als besonders geschützt
Diese Szenerie konnten wir in den frühen Morgenstunden mit unserem Freund Heinz beobachten und fotografieren. Hungrig versuchte der Rotfuchs über die zugefrorene Eisfläche zu der aussichtsreichen Beute zu gelangen. Vergebens. Froh darüber, daß Enten & Gänse davongekommen waren, aber auch traurig darüber, daß der Fuchs mit knurrendem Magen weiter ziehen musste. Die meisten Füchse sterben noch bevor sie ein Jahr alt werden; häufig sind 95 % der Tiere einer Population nicht älter als 4 Jahre. Vor allem im Herbst & im Winter ist die Sterblichkeit der Jungfüchse aufgrund der starken Bejagung & der Wanderung (erhöhte Zahl von Verkehrsopfern) hoch.
dieser kleiner Heuler mit seinem dichten weißen Fell, machte schon wenige Wochen nach seiner Geburt die erste Schlittertour im Schnee. Für uns waren diese Tage etwas besonderes, da wir eine schöne Zeit mit den Robben verbringen durften. Helgoland ist im Winter immer eine Reise wert.